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Dieses Seminar ist ausgebucht. Wir planen eine Neuansetzung im zweiten Halbjahr.

Kinder und Jugendliche, die in hochbelastenden Lebenskontexten lebten oder leben, fallen auf. Sie werden häufig als besonders schwierig, provokativ, aggressiv oder enthemmt wahrgenommen und stellen Fachkräfte mit ihrem Verhalten vor hohe Herausforderungen. Oft stellt sich die Frage, wie Schulen angesichts des Auftrags der inklusiven Bildung diesen Aufgaben und Anforderungen gerecht werden sollen.

Die sechs Module dieser Reihe fokussieren aus einer traumasensiblen Haltung heraus Bereiche, die das Leben und Lernen in der Schule mit biografisch verletzten Kindern und Jugendlichen betreffen. Sie bauen aufeinander auf, sind aber in sich abgeschlossen.

 

Modul 4: Verstehen heißt nicht einverstanden sein: Respekt als Antwort und Prinzip (RAP

„Fühlen sich junge Menschen respektiert, haben sie keinen Grund, sich gegenüber Erwachsenen und Gleichaltrigen respektlos zu verhalten.“ (Plato)

„Kinder lernen Respekt nicht durch Zwang zum Gehorsam, sondern durch respektvolle Behandlung.“ (Brendtro)

Die beiden Zitate bilden die Grundlage des Seminars. In Konfliktsituation dem Verhalten aller Beteiligten respektvoll zu begegnen, stellt häufig eine kaum zu bewältigende Herausforderung dar. Auf der Basis von Verstehenszugängen wird der Respect ability path (RAP: Respekt als Antwort und Prinzip) vorgestellt und gemeinsam auf alltägliche Situationen reflektiert. Dabei kommt dem PPC (Positive Peer Kultur) eine besondere Bedeutung zu.

Adressaten:
Alle Kolleginnen und Kollegen, die sich für die Arbeit mit herausforderndem Verhalten traumatisierter Schülerinnen bzw. Schüler interessieren, alltäglich damit arbeiten oder arbeiten werden

Referentin:
Marita Fremmer, Mönchengladbach, Lehrerin für Sonderpädagogik Sek.I ES/LE, Gestaltpädagogin, seit elf Jahren zuständig für die intensivpädagogische Bildung und Erziehung der Jugendlichen einer geschlossenen Unterbringung (Kriseninterventionszentrum)

Termin:
Freitag, 23.04.2021 15:30 Uhr bis 18:30 Uhr
– online

Veranstaltungsnummer 21.1-5434

Kosten:
65,00 Euro Vollzahler
45,00 Euro Mitglied im vds
50,00 Euro Studierende und LAA
35,00 Euro Studierende und LAA als Mitglieder im vds

Den Link zur Veranstaltung schicken wir Ihnen zwei bis drei Tage vorher zu. Sie benötigen kein Zoom-Konto, allerdings empfiehlt sich die Installation der kostenlosen Zoom-App, damit Ihnen sämtliche Funktionen zur Verfügung stehen.