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Termin: Uhr
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Die Veranstaltung ist ausgebucht. Zu den Modulen 4, 5 und 6 stehen noch Teilenmerplätze zur Verfügung.

Kinder und Jugendliche, die in hochbelastenden Lebenskontexten lebten oder leben, fallen auf. Sie werden häufig als besonders schwierig, provokativ, aggressiv oder enthemmt wahrgenommen und stellen Fachkräfte mit ihrem Verhalten vor hohe Herausforderungen. Oft stellt sich die Frage, wie Schulen angesichts des Auftrags der inklusiven Bildung diesen Aufgaben und Anforderungen gerecht werden sollen.

Die sechs Module dieser Reihe fokussieren aus einer traumasensiblen Haltung heraus Bereiche, die das Leben und Lernen in der Schule mit biografisch verletzten Kindern und Jugendlichen betreffen. Sie bauen aufeinander auf, sind aber in sich abgeschlossen.

 

Modul 3: Ich – Du – Wir: Die Sprache als Brücke - Gewaltfreie Kommunikation

Die folgende Veranstaltung richtet sich an Lehrer und Lehrerinnen, die sich mit der "Gewaltfreie Kommunikation" auseinandersetzen wollen. Sie informiert einerseits und legt andererseits Wert auf Reflektieren und Ausprobieren mit dem Ziel, sich seiner eigenen Sprache und der Wirkmächtigkeit von Worten bewusst zu werden. Schule als sicherer Ort für Kinder, Jugendliche und alle im System lebenden Personen zu gestalten beginnt mit dem Training der eigenen Sprache als Möglichkeit mit der Außenwelt in Kontakt zu treten. Dabei spielen sowohl der Körper und seine Ausdruckskraft als auch die benutzten Worte, ihre Intonation und ihre Prosodie eine große Rolle. Die Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg ist eine höchst effiziente Methode, um eine empathische Grundhaltung zu üben und sich der Voraussetzungen für Resonanzprozesse bewusst zu werden.

Adressaten:
Alle Kolleginnen und Kollegen, die sich für die Arbeit mit herausforderndem Verhalten traumatisierter Schülerinnen bzw. Schüler interessieren, alltäglich damit arbeiten oder arbeiten werden

Referentin:
Marita Fremmer, Mönchengladbach, Lehrerin für Sonderpädagogik Sek.I ES/LE, Gestaltpädagogin, seit elf Jahren zuständig für die intensivpädagogische Bildung und Erziehung der Jugendlichen einer geschlossenen Unterbringung (Kriseninterventionszentrum)

Termin:
Samstag, 17.04.2021 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr

Veranstaltungsnummer 21.1-5433

Kosten:
65,00 Euro Vollzahler
45,00 Euro Mitglied im vds
50,00 Euro Studierende und LAA
35,00 Euro Studierende und LAA als Mitglieder im vds

Den Link zur Veranstaltung schicken wir Ihnen zwei bis drei Tage vorher zu. Sie benötigen kein Zoom-Konto, allerdings empfiehlt sich die Installation der kostenlosen Zoom-App, damit Ihnen sämtliche Funktionen zur Verfügung stehen.