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Dieses Seminar ist ausgebucht. Wir planen eine Neuansetzung im zweiten Halbjahr.

Kinder und Jugendliche, die in hochbelastenden Lebenskontexten lebten oder leben, fallen auf. Sie werden häufig als besonders schwierig, provokativ, aggressiv oder enthemmt wahrgenommen und stellen Fachkräfte mit ihrem Verhalten vor hohe Herausforderungen. Oft stellt sich die Frage, wie Schulen angesichts des Auftrags der inklusiven Bildung diesen Aufgaben und Anforderungen gerecht werden sollen.

Die sechs Module dieser Reihe fokussieren aus einer traumasensiblen Haltung heraus Bereiche, die das Leben und Lernen in der Schule mit biografisch verletzten Kindern und Jugendlichen betreffen. Sie bauen aufeinander auf, sind aber in sich abgeschlossen.

 

Modul 2: Ich schaff´s: Lösungsorientiertes Arbeiten in der Schule

Die Veränderung von alten Gewohnheiten und die Umsetzung von neuem Denken und neuen Strategien brauchen Zeit und Geduld, vor allem mit sich selbst. Wenn wir unser Denken ändern und davon ausgehen, dass Kinder lernen wollen, aber oft nicht lernen können, wird sich unser Schulalltag verändern, indem sich zuerst unsere Sprache ändert, dann unser Handeln und dann unser ganzes Leben. Die Potentialfokussierte Pädagogik richtet den Blick auf die Stärken der Schüler/innen und das Gelingende. Es geht darum, die Potenziale aller am schulischen Leben Beteiligten zu fördern und Fehler als Hilfe zum Lernen zu nutzen. Die Selbstständigkeit und Eigenverantwortung der Schüler/innen wird gestärkt und ihre Selbstbewertungskompetenz gefördert.

Adressaten:
Alle Kolleginnen und Kollegen, die sich für die Arbeit mit herausforderndem Verhalten traumatisierter Schülerinnen bzw. Schüler interessieren, alltäglich damit arbeiten oder arbeiten werden

Referentin:
Marita Fremmer, Mönchengladbach, Lehrerin für Sonderpädagogik Sek.I ES/LE, Gestaltpädagogin, seit elf Jahren zuständig für die intensivpädagogische Bildung und Erziehung der Jugendlichen einer geschlossenen Unterbringung (Kriseninterventionszentrum)

Termin:
Samstag, 27.03.2021 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr - online

Veranstaltungsnummer 21.1-5432

Kosten:
65,00 Euro Vollzahler
45,00 Euro Mitglied im vds
50,00 Euro Studierende und LAA
35,00 Euro Studierende und Referendare als Mitglieder im vds

Den Link zur Veranstaltung schicken wir Ihnen zwei bis drei Tage vorher zu. Sie benötigen kein Zoom-Konto, allerdings empfiehlt sich die Installation der kostenlosen Zoom-App, damit Ihnen sämtliche Funktionen zur Verfügung stehen.